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Der Dorn Goethe

Der Dorn Goethe

 Johann oder der Versuch eines nicht-fragmentierten Lebens1)Erstveröffentlicht in der Winter-Ausgabe 2015 der AStA-Zeitung der Uni Frankfurt, S. 10 ff.

 

Überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie mit Farben beleben.2)Die Zitate der Zwischenüberschriften entstammen Goethes Faust, sie sind teilweise in der Zeichensetzung und Orthografie leicht verändert.

Wem läuft es nicht kalt über den Rücken bei der Lektüre von Über allen Gipfeln …? Wer ist nicht ergriffen von dem Schicksal Gretchens und der Zerrissenheit Fausts? Wer fühlt nicht mit Werther? Wer empört sich nicht mit Prometheus? Das schönste Gedicht, das tiefste Drama, der beste Roman, die stärkste Ode. Goethe: everybody’s darling, Goethe: unbestritten ein ziemlich geiler Typ.

Wenn es ein verbindendes Element im deutschen Kulturleben der letzten 200 Jahre gibt, einen kleinsten gemeinsamer Nenner, der alle Strömungen von rechts bis links außen, von Marx bis Heidegger, von Hegel bis Nietzsche, von Honecker über Hitler bis Kohl vereint, dann ist es der Goethe-Kult. Wenn jemand „Ich bin Deutschland“ ohne zu lügen sagen dürfte, so meint man, dann müsste es der Weimarer Geheimrat sein. So nimmt es wenig Wunder, dass er von der Stadt Frankfurt lieber noch als der Kauz Schopenhauer, übrigens seinerseits mit Goethe befreundet, oder gar die Frankfurter Schule (außer denen und dem Struwwelpeter gibt es schließlich wenig, was Frankfurt an ‚großen Söhnen und Töchtern der Stadt‘ aufbieten könnte in kultureller Hinsicht; Hegel arbeitete hier immerhin einige Jahre als Hauslehrer – aber auch der war ja Goethe-Fan), gerne als großes kulturelles Aushängeschild herangezogen wird, die Universität sogar nach ihm benannte.

 

Lass mich nur schnell noch in den Spiegel schauen!

 

Doch es verhält sich hier so wie mit dem Joyce-Kult in Dublin und dem Dante-Kult in Florenz: So ganz will die Rechnung nicht aufgehen, schließlich verlebte Goethe doch gerade mal seine Jugend in der Stadt, die meisten seiner wichtigen Werke entstanden andernorts. Immerhin äußert er sich in seiner Autobiographie im Gegensatz zu erstgenannten recht versöhnlich über seine „Vaterstadt“.

Selbst wenn Goethe jedoch sein ganzes Leben in Frankfurt am Main verbracht hätte und sein Werk voller Lobeshymen auf die Stadt wäre: Es stellt sich auch inhaltlich die Frage nach der realen Bedeutung eines Goethe-Bezugs. Wieviel Goethe ist drin, wo Goethe drauf steht? Nimmt man Goethe einfach ganz opportunistisch als Emblem, weil alle Goethe irgendwie gut finden? Ist vielleicht Goethe gar selbst der Seichtigkeit und Unbestimmtheit zu verdächtigen? Oder bedient man sich Goethe zu Unrecht?

Ich will mich bei der Beantwortung dieser Frage auf unsere alma mater beschränken: Kann man, 100 Jahre nach ihrer Gründung, davon sprechen, dass sie dem Erbe des deutschen Klassikers gerecht wird? Schmückt sie sich mit falschen Federn oder sind es die echten Lorbeerzweige des Genius?

Um diese Frage beantworten zu können, muss man offensichtlich zunächst die Frage klären: Wofür steht Goethe denn nun eigentlich außer für Deutschland?

 

Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.

 

Negativ kann man zunächst feststellen: Goethe steht nicht für Deutschland. Für den sich zu seiner Zeit entwickelnden Patriotismus hat er wenig übrig, eine Renaissance deutscher Kultur sieht er nur durch die Übernahme der Errungenschaften der französischen Aufklärung für möglich. Goethe sieht sich vor allem als Kosmopolit. Mit dieser negativen Abgrenzung zu Partikularismen jedweder Art ist eine positive Setzung verbunden, die Goethes gesamtes Schaffen durchzieht: Den Glauben an eine in letzter Instanz gerechte Weltordnung (gr.: ‚kosmos‘), innerhalb der der Mensch aus eigener Kraft mittels seiner Vernunft und seinen Fähigkeiten im Rahmen permanenten Fortschritts das Gute realisieren kann. Das Besondere an Goethes Vorstellung ist dabei, dass die Vernunft dies nur vermittels ihres eigenen Gegenteils vermag, der Zufälligkeit, dem Unvernünftigen, dass ihr ureigenes Ziel die integrative Versöhnung mit ihrem Gegenteil ist.

Goethe sind alle Trennungen zuwider, an ihre Stelle setzt er das Ideal der nicht-erzwungenen, organischen Versöhnung der Gegensätze. Es ging ihm um die Versöhnung von Geist und Natur. Diese soll nicht ‚von oben‘ (top down) erfolgen, indem der Geist die Natur sich anpasst, sondern ‚von unten‘ (bottom up): In der Natur soll bereits ein immanentes vernünftig-geistiges Potential entborgen werden, der Mensch sich der als human erkannten Natur anpassen. So widerstrebte Goethe die sich damals im Beginnen befindliche strikte Trennung von Natur- und Geisteswissenschaft, namentlich die von Isaac Newton etablierte Methode der Reduktion von Naturprozessen auf mechanische, geistlose Gesetze und der damit einhergehenden Abtrennung von Wissenschaft und Lebenswirklichkeit, die sich für ihn insbesondere in der Künstlichkeit der Laborsituation ausdrückte. Seine Farbenlehre, die er selbst als seinen höchsten Verdienst noch vor seinen literarischen Schriften ansah, war der Versuch, dazu ein Gegenmodell zu entwickeln, in dem die Natur nicht nur geistlose, tote Materie, sondern als bereits in sich geistiger Organismus verstanden werden soll. Die Farben sind bei Goethe nicht einfach nur bedeutungslose Resultate mechanischer Abläufe, sondern sie tragen in sich eine objektive geistige Bedeutung. Bereits in der Natur regiert nicht der bloße Zufall, sondern im Keim die Vernunft. Im Genuss der natürlichen Schönheit der Welt genießt der Mensch nichts anderes als die Potentiale des Geistes. Goethe begründete seine Farbenlehre freilich genauso auf empirischen Experimenten wie Newton: Er war nicht Antiaufklärer oder Mystiker, auch kein spekulativer Philosoph, sondern durch und durch dem Geist der Aufklärung verbunden. Die Empirie lag ihm stets näher als trockene Wortklauberei, für die er nur Polemik übrig hat. In ihrem Namen kritisiert er Newton, der von der Erfahrung nur das gelten lassen will, was sich mathematisch erfassen, also quantifizieren, lässt. Natur wird so gerade nicht erfahren, sondern bloß beherrschbar gemacht, Natur und Mensch verkümmern gleichermaßen.

Auch im idealen Bildungsgang eines Menschen soll kein Element ausgeschlossen bleiben, alle menschlichen Triebe (auch Sinnlichkeit und Leiblichkeit) sollen sich in wechselseitiger Ergänzung vervollkommnen. Man kann Goethe – und das macht wohl die Faszination an ihm auch als Mensch aus – nicht vorwerfen, an dieser Stelle nur Wein gepredigt zu haben: Er hat das Ideal vom uomo universale auch gelebt. Es ist kaum eine Übertreibung zu sagen: Wenn jemand ein gelungenes Leben in einer misslungenen Welt, ein richtiges Leben im Falschen geführt hat, dann ist es der Weimarer Geheimrat. Seine wenigen Kritiker nehmen sich oft genug als Neider aus. Er arbeitete nicht nur als Dichter und Schriftsteller, sondern auch als Wissenschaftler in allen möglichen Disziplinen, versuchte sich als Maler, hatte daneben noch Beziehungen mit zahlreichen Frauen … Sein geistiger Horizont umspannte die gesamte damals bekannte Welt in zeitlicher wie räumlicher Hinsicht – und gleichzeitig kam man nicht behaupten, dass er sich dabei selbst verlor, sondern er bewahrte stets seine Mitte.

Doch es ging ihm nicht um die bloße Selbstveredelung: Er übernahm in seinem Schaffen stets auch soziale Verantwortung. Nicht nur als Künstler und Wissenschaftler ging es ihm um das Ideal der Humanität, auch als Politiker und Staatsbeamter versuchte er ganz konkret seinen Beitrag zum sozialen Fortschritt zu leisten ohne allerdings Revolutionär zu sein. Ihm widerstrebte nämlich stets, wie so vielen deutschsprachigen Intellektuellen seiner Zeit, der Gedanke, durch einen plötzlichen Umsturz aller überkommenen Verhältnisse wie in Frankreich die Vernunft auf Erden realisieren zu können. Hier wurde derselbe Fehler begangen, den Newton im Umgang mit der Natur beging: Dem Gegenstand wurden abstrakt, von oben herab ihm äußerliche Gesetze aufgezwungen. Dies konnte für ihn nur im Terror enden. Stattdessen wollte er, dem Fortschritts- und Bildungsgedanken verpflichtet, zu einer langsamen, immanenten, organischen Entwicklung der Menschheit hin zum Besseren beitragen. Aus der französischen Revolution, die sie als gescheitert ansahen, zogen seine Mitstreiter und er vor allem die Lehre, dass eine politische und soziale Veränderung von einer kulturellen Veränderung nicht zu trennen ist. Erst sollte in den kulturellen Institutionen ein moralischer, dann ein politischer und sozialer Wandel einsetzen.

 

Oh glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen.

 

Was ist nun genau Gegenstand seiner Kritik? Es sollte deutlich geworden sein: Es ist Goethe keineswegs nur um zeitlose Widersprüche zu tun, die es zu versöhnen gilt. Diese mag es geben. Unmittelbarer Stein des Anstoßes sind jedoch die ganz konkreten Widersprüche seiner Zeit, der frühen bürgerlichen Gesellschaft. Goethe sieht, ganz am Beginn der Industrialisierung und moderner Staatlichkeit, in diesen den Keim zu gefährlichen Fehlentwicklungen angelegt, auch wenn er gleichzeitig die humanen Potentiale dieser neuen Epoche begrüßt. Denn die bürgerliche Gesellschaft ist die Gesellschaft der Trennungen, der Fragmentierung. Die Arbeitsteilung zwingt die Menschen zur Spezialisierung. Sie entwickeln ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse nur partiell, betrachten die Welt nur von ihrer beschränkten Position aus von ihren bornierten Interessen her. Scharf getrennt wird auch im größeren Maßstab zwischen politischer und ökonomischer Sphäre, zwischen Geist und Natur, Religion und Wissenschaft, Mann und Frau, Privatheit und Öffentlichkeit etc. Goethe will diese Sphären gerade nicht ins eins konfundieren, sondern sieht in ihrem produktiven Wechselspiel den Keim einer organischen, harmonischen, maßvollen Entwicklung hin zu harmonischer Einheit. Wenn die Sphären jedoch gänzlich auseinandergerissen werden, gibt es dieses Wechselspiel nicht mehr. Die Sphären verlieren das ureigene Maß, in dem sie sich wechselseitig halten, und werden maßlos. Das beschreibt Goethe etwa in der Ballade Der Zauberlehrling, in der bereits das Problem thematisiert wird, dass die entfesselte Technik den Menschen beherrschen könnte statt umgekehrt er sie. Oder in Faust II, wo bereits die Gier der Staaten und Individuen nach Geld und die damit einhergehende Produktion von künstlichem Kreditgeld als spezifisches Problem moderner Maßlosigkeit, das in eine (selbst-)zerstörerische Ordnung der Spekulation, des Spektakels und der Krise führt, behandelt wird.

Goethe ist dabei keineswegs antimodern oder antiaufklärerisch eingestellt. Er ist sogar eher optimistisch, was die Entwicklungspotentiale der Menschheit betrifft, sieht sogar noch in der Maßlosigkeit und Fragmentierung selbst ein produktives Element. Doch – und das hat nicht zuletzt Adorno in seinem Essay über die Schlussszene von Faust II in den Noten zur Literatur herausgearbeitet – er ahnt bereits die katastrophischen, barbarischen Möglichkeiten des Fortschrittsprozesses unter dem Banner von abstrakter Vernunft, Kapitalismus und moderner Staatlichkeit. Aus der dystopischen Szenerie des an den frühkapitalistischen Vorreiterstaat Holland erinnernde „Reich“ des Faust, in der sich seine Hymne auf den Fortschritt wie blanke Ideologie ausnimmt, kann ihn nur noch das plötzliche Auftreten der himmlischen Heerscharen, angeführt von dem „doctor marianus“ Bernhard von Clairvaux, mittelalterlicher Mystiker und glühender Verfechter des Marienkults, mit der ‚Gottesmutter‘ persönlich an der Spitze erretten. Der Fortschrittsglaube kann nur noch religiös, gar im Rückgriff auf den Katholizismus in seiner ‚heidnischsten‘, mystischsten Gestalt, abgesichert werden, so prekär erscheint er dem gealterten Goethe bereits.

 

Mein armer Kopf ist mir verrückt, mein armer Sinn ist mir zerstückt.

 

Die ‚Zeitlosigkeit‘ Goethes besteht genau darin, dass die Probleme, die er beschreibt, sich nicht grundlegend geändert haben. Eher sind zahlreiche seiner düsteren Ahnungen Wirklichkeit geworden. Wir leben heute in einer Welt der universellen Fragmentierung und damit verbundenen Maßlosigkeit, gerade in unserem Alltag als Studierende an der Goethe-Universität. Das System der Wissenschaft, von Goethe & Co. als universelle Kirche der Humanität konzipiert, ist zerbröckelt in eine unendliche Vielzahl von Einzeldisziplinen, die jeweils auch noch intern zersplittert sind. Es gibt dabei nicht einmal Methodenstreitigkeiten, sondern ein bloßes Nebeneinander der Methoden ohne Vermittlungsversuche. Das Leben spielt sich irgendwo zwischen Sexchat und Seminar, Party und Praktikum, flüchtigem Lesen und hektischem Schreiben, Affären und Lebensabschnittspartnerschaften, gerade noch zur Kenntnis genommenen Geburts- und Todestagen, Arbeitsrausch und Burn-out, ab. Und es wird immer unklarer, wo dieses ‚irgendwo‘ eigentlich sein soll. Goethe suchte die Einheit durch die Vielfalt hindurch zu erreichen, uns ist nur die völlige Zerstreuung geblieben, der bei allem Charme des Fragments gegenüber dem System nichts Positives abgerungen werden kann. Paradoxerweise leben wir einerseits in einer Welt, die mehr denn je ein relativ geschlossenes Ganzes bildet, ein Netzwerk, in dem alles mit allem zusammenhängt und die kleinsten Vorkommnisse auf der einen Seite des Planeten gewaltige Auswirkungen auf der anderen haben können, andererseits ist es uns mehr denn je verunmöglicht, auf dieses Ganze als Ganzes Zugriff zu nehmen zu können. Wir werden an allen Ecken und Enden mit Möglichkeiten bestürmt, doch diese ‚Chancen‘ und ‚Angebote‘ werden völlig wertlos, wenn die Zeit fehlt, zu einer wirklichen Persönlichkeit zu reifen, die zwischen den anströmenden Möglichkeit selektieren und sie als eigene Möglichkeiten ergreifen kann. Wir können jeden Tag tausende Erlebnisse machen – doch können wir auch Erfahrungen sammeln? Und zu allem Übermaß sollen wir unserem Leben in Form eines Lebenslaufs den Anschein einer realen Kontinuität und Sinnhaftigkeit verleihen.

Die Fragmentierung wird etwa ausgedrückt in der Trennung zwischen zwei Campi, in denen Geistes- und Naturwissenschaften eine völlige Parallelexistenz führen (von der Medizin ganz zu schweigen), der Trennung zwischen Stadt und Universität durch einen Zaun, der Reduktion von nicht-fachbezogenen Pflichtseminaren im Lehrplan usw. usf. Das ist natürlich kein spezielles Problem unserer Universität, sondern ein allgemeines.

Goethe steht vielleicht an einem Punkt der Geschichte, an dem noch die reale, konkrete Möglichkeit bestand, den Fortschritt in eine andere, humanere Richtung laufen zu lassen. In einer Wissenschaft, einer Dichtung, einer Lebenskunst, wie sie Goethe repräsentiert. Eine andere Moderne ohne die unfassbaren Schrecken des 20. und auch – man muss es leider bereits sagen – des 21. Jahrhunderts, die statt auf dem Leitbild der Fragmentierung und Analyse am Leitbild der Versöhnung und Synthese ausgerichtet ist. Diese Möglichkeit wurde nicht ergriffen – besteht die Möglichkeit, sie noch nachträglich zu ergreifen?

 

Führt mich weg, zu neuem bunten Leben!

 

In diesem Sinne muss man sagen, dass es gut ist, wenn sich unsere Universität Goethe auf die Fahnen schreibt. Allerdings müsste dieser Bezug in mehr als einem allgegenwärtigen Logo bestehen. Goethe wird so nicht nur zum ‚Klassiker‘, nein auch noch zum bloßen Label degradiert ohne dass man wüsste, wofür es inhaltlich stehen könnte. Man könnte die vielfach belächelten Goethe-Gartenzwerge derart interpretieren, dass in ihnen der große Geheimrat postmodern demontiert werden soll. Aus dem einen Giganten Goethe wird eine Pluralität kleiner, bunter Goethes zum Anfassen und Mitnehmen. Das hat etwas Sympathisches und wäre sicherlich nur in Goethes Sinne. Doch abgesehen von den unterschiedlichen Farben sehen alle Goethezwerge gleich aus – sie sind keine Individuen mit Ecken und Kanten, sondern eben gleichgeschaltete Kleinbürger-Zwerglein. Gerade in der Pluralität.

Denn nach Goethe sind es erst die Kontraste (schwarz und weiß, Licht und Schatten), zwischen denen sich die Welt in ihrer Buntheit konstituiert. Die scheinbare Buntheit der kontrastlosen Postmoderne ist in Wahrheit ein langweiliges Grau-in-Grau.

Wir sollten uns mit Goethe also nicht mit einer Welt pseudo-bunter Uniformität zufrieden geben, sondern an der Utopie einer versöhnten Ganzheit festhalten, in der sich jedes Fragment gemäß seinem ureigenen Maß entfalten kann. An unserem jeweiligen Platz könnten wir mit Goethe als Vorbild versuchen unseren jeweiligen Beitrag zur Realisierung dieses Traums zu leisten. Wo, wenn nicht an einer Universität, an einer Goethe-Universität?

Fußnoten

Fußnoten
1 Erstveröffentlicht in der Winter-Ausgabe 2015 der AStA-Zeitung der Uni Frankfurt, S. 10 ff.
2 Die Zitate der Zwischenüberschriften entstammen Goethes Faust, sie sind teilweise in der Zeichensetzung und Orthografie leicht verändert.

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