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Don´t panic!

Ein Gastbeitrag von Martin Gloger. Der Text entstand als Antwort auf die Preisfrage des Eos-Preises 2021: „Geht die Welt unter?“ (Link).

Don´t panic!

Zur Antwort auf die Frage: „Geht die Welt unter?

Die Frage, ob die Welt unter geht, ist grundsätzlich sehr einfach zu beantworten: Es spricht einiges dafür, dass die Welt untergehen wird. Unser Planet kollidiert eines Tages mit einem anderen Himmelskörper; die Sonne verwandelt sich in ferner Zukunft in einen Roten Riesen und das Leben auf der Erde wird unwirtlich; eine oder mehrere Pandemien löschen das Leben eines Großteils der Menschheit aus. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit einer Selbstauslöschung des Menschen durch Krieg oder andere Zivilisationskatastrophen. Im Zuge des Klimawandels werden Teile der Welt unbewohnbar und die Bewohner der gemäßigten Zonen werden sich in sichere Ressorts zurückziehen und die Grenzen zur Peripherie abriegeln. Weniger dramatisch, aber dennoch mit drastischen Folgen für die allgemeinen Lebenschancen – zumindest in der westlichen Welt – könnte ein Zusammenbruch der digitalen Welt sein, bei dem das Alltagsleben enorm eingeschränkt ist, etwa durch Kollaps digitaler Zahlungsmittel und gleichzeitigem Ausfall der Geldautomaten. Es gibt also viele Möglichkeiten, wie diese Welt Ihr Ende findet, und laufend kommen neue hinzu. Es ist also anzunehmen, dass die Welt zerstört wird oder sich die Lebensumstände deutlich zum Schlechteren wenden – unklar ist dagegen, wann, wo und auf welche Art und Weise es geschehen wird. Das es eines Tages zur Katastrophe kommen wird, scheint oft weniger Grund zur Sorge zu sein, als die Unsicherheit, wann es geschehen wird. Diese allgemeine Verunsicherung hat diverse Erzählungen über das Ende der Welt inspiriert.

Im Folgenden wird der Begriff Weltuntergang in einem sehr weiten Sinne gebraucht. Für das Ende der Welt sind verschiedene Szenarien denkbar, astrophysikalische Szenario, dass das gesamte Universum zerstören wird, als eine Naturkatastrophe, die das Leben auf der Erde dezimiert oder aber auch als eine von Menschenhand gemachte Apokalypse, etwa einen Krieg, der die Menschheit global vernichtet. Die Möglichkeit einer Selbstauslöschung der Menschheit ist ein historisch relativ junges Szenario, dass vor allem durch die Zivilisationskatastrophen des 20. Jahrhunderts angestoßen wurde. Mangels Expertise und Prognosefähigkeit soll an dieser Stelle auf eine Behandlung einer kosmischen oder globalen Apokalypse verzichtet und der Schwerpunkt eher auf sozialphilosophische Aspekte gelegt werden.

In diesem Text soll eigene keine Prophezeiung oder Prognose des Endes der Welt vorgetragen werden. Das Vorhaben dieses Essays ist bescheidener. Philosophisch kann die Frage, ob und wann die Welt untergeht, nicht beantwortet, sondern allenfalls kritisiert werden:  Was ist damit gemeint, dass die Welt unter geht? Ist die Frage nach einem Weltuntergang für uns relevante? Grundsätzlicher formuliert, was ist die Stellung des Menschen in der Welt und welche Möglichkeiten der Gestaltung dieser Welt haben wir?

Neben der kosmischen und globalen Herausforderung kann es zu einem Weltuntergang in der eigenen Lebenswelt kommen. Wenn sich ein Mensch, der vorher als Vorbild galt, sich auf die falsche Art und Weise verhält, bricht für uns eine Welt zusammen. Die finanzielle Situation eines überschuldeten Menschen kann als apokalyptisch bezeichnet werden, wenn dieser Mensch möglicherweise keine wirtschaftliche Zukunft haben wird. Jeden Tag müssen wir Abschied nehmen, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, die Orte unserer Kindheit und Jugend nicht mehr existieren oder bei der melancholischen Stimmung eines Spätsommerabends, der daran erinnert, dass das Leben vielleicht nicht mehr lange so sein wird, wie es ist. Von einem Weltuntergang kann auf verschiedene Arten die Rede sein. Die Welt geht also jeden Tag unter, es ist der Definition überlassen, ob dieser Weltuntergang als solcher zugelassen werde, aber auch nicht. Die überlieferte Weisheit der Weltreligionen lehrt, dass die Person, die einen Menschen rette, auch die ganze Welt retten würde. Es geht also nicht nur um die physische Existenz der Welt, sondern sie will von ihren Bewohner:innen erlebt und gestaltet werden. Es können neue Orte geschaffen werden, zu denen wir neue Beziehungen knüpfen und neue Geschichten zu erzählen haben. Bestehenden Erzählungen des sozialen Zusammenhaltes können durch neue ersetzt werden. Die Welt kann durch klassische Tugenden wie Weisheit, Gerechtigkeit, Hoffnung und Liebe gerettet werden, aber auch durch neue Arten der Solidarität und Anerkennung. Wer sich z. B. um seinen Stadtteil und seine Mitmenschen sorgt, schafft damit auch eine neue Welt. Aus einem vormals entfremdetem nicht-Ort (Marc Auge), der keine Geschichte hat, an dem niemand lebt, kann ein belebter Ort werden.

Das ist die gute Nachricht. Die Welt geht möglicherweise unter, auf die eine oder andere Art, aber sie kann auch tagtäglich gerettet und neu gestaltet werden. Die philosophischen Fragen, die sich hier auftun, betreffen die Ethik für kommende Generationen, die der Solidarität und der Sorge für andere Menschen.

Woher kann man annehmen, dass es zu einem Weltuntergang kommen wird?

Die Frage, ob und wie die Welt untergehen wird, wurde klassisch mit einer Prophezeiung oder Offenbarung beantwortet. Eine der bekanntesten Quellen ist die Offenbarung des Johannes. Das Ende der Welt wird in den gegenwärtigen westlichen Gesellschaften prognostiziert. Die Begrenztheit der Ressourcen, der Klimawandel, asymmetrische militärische Konflikte etc. führen zu Szenarien einer globalen Verknappung der Ressourcen, globalen Fluchtbewegungen und weiteren dramatischen Umwälzungen, dass auch der Schluss nahe liegt, dass das Ende der Menschheit absehbar sei und dass diese Prognose auf einer wissenschaftlichen Basis ausgesprochen wurde. Viele dieser Prognosen werden nach wie vor in einer messianisch klingenden Sprache vorgetragen, die an einen Tagebucheintrag Franz Kafkas vom 04.12.1917 erinnert: „Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird, er wird erst nach seiner Ankunft kommen, er wird nicht am letzten Tag kommen, sondern am allerletzten.“1)http://www.kafka.org/index.php?ohg Auf die derzeitigen Weltuntergangsszenarien übertragen, wenn Börsencrash oder Hyperinflation nicht 2021 kommen werden, würden sie 2022 kommen. Wenn es im Jahr 2000 nicht zu einem Kollaps der digitalen Systeme gekommen ist, stehe sie jetzt knapp bevor. Tritt das Ereignis nicht ein, ist es lediglich aufgeschoben. Sicher ist es ratsam, den einen oder anderen Sachverhalt im Auge zu behalten, es sei nur darauf hingewiesen, dass zwischen Prognose und Eintreten des Ereignisses eine deutliche Diskrepanz zu liegen scheint. Kann man von einer Prognose oder Prophezeiung sprechen, wenn der Eintritt des Ereignisses nicht genau benennt werden kann? Viele Szenarien des Weltunterganges sind theoretisch denkbar, allein das sie möglich sind, spricht noch lange nicht dafür, dass sie eines Tages eintreten. Es sind Zeichen, die darauf hinweisen, dass es zu einem Umbruch kommen wird. Die Zeichen verweisen in den Religionen auf kommendes Unheil. Aus den Zeichen, deren Sinn sich nur den Eingeweihten erschließt, tritt die Evidenz, die auf eine drohende Katastrophe von möglicherweise apokalyptischem Ausmaß hinweisen können.

Wenn sich extreme Wettereignisse häufen, regt sich die Frage nach den Gründen dafür an, diese werden in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten erklärt. Die Wahrnehmung eines Umbruchs kann philosophisches Denken anregen. Eine grundlegende apokalyptische Stimmung wohnt der Bürgerlichen Gesellschaft, insbesondere der kapitalistischen Produktionsweise, grundsätzlich inne. 1848 schrieb Karl Marx im Manifest, „Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.“2)https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/marx_manifestws_1848?p=5 Die kapitalistische Produktionsweise zwingt den Bourgeoise dazu, die Produktionsmittel laufen zu revolutionieren. Es folgt ein Umbruch auf den nächsten, die Geschichte wird nicht nur zur Geschichte von Klassenkämpfen, sondern auch zur Geschichte von Revolutionen der Produktionsmittel. Alte Erzählungen, traditionelle Bindungen und Arten die Welt zu erklären verschwinden, lösen sich in Luft auf, an ihre Stelle treten neue Erklärungen, die des Kapitalismus. Der Zeitpunkt, zu dem Karl Marx diese Zeilen schrieb, wird von ihm und den Zeitgenossen als fast schon apokalyptisch wahrgenommen worden sein. Neben den revolutionären Bewegungen in Europa sind die 1840er- Jahre von Wirtschaftskrisen und Hungersnöten geprägt. An die Stelle der alten Erklärungen der Feudalgesellschaft treten nun die Erklärungen des Kapitalismus, bis in die Philosophie hinein, sowohl die Philosophie als auch Werbeagenturen erarbeiten Konzepte.3)Deleuze, Gilles; Guattari, Felix: Was ist Philosophie? Übersetzt von B. Schwibs u. J. Vogl. 2. Auflage 2001, stw 1483, Suhrkamp, Frankfurt.

Die Geschichte wird von der Weiterentwicklung der kapitalistischen Produktionsmittel weiter geschrieben, sie müssen laufend revolutioniert werden, die gesellschaftlichen Zustände müssten laufend erschüttert werden und eine grundlegende Verunsicherung, zeichne die Epoche der Bürgerlichen Gesellschaften für Marx aus. Diese Bewegungen könnten in der Terminologie des Philosophie Gilles Deleuzes De- und Re-Territorialisierung genannt werden. Es werden Erklärungen der Welt und der Gesellschaft zerstört, andere werden dagegen neu etabliert, jedoch immer unter dem Vorzeichen einer kapitalistischen Hegemonie. Um den Gedanken, dass die Welt jeden Tag untergehe zu erweitern, müsste hinzugefügt werden, dass die Welt jeden Tag untergehe, nur nach den Spielregeln der kapitalistischen Produktionsweise. Die Zeichen der Apokalypse sind die Zeichen eines permanenten Umbruchs, der auf der gesellschaftlichen Produktionsweise besteht. Es tritt zwar keine Apokalypse auf den Plan, aber eine kontinuierliche dynamische Veränderung. Das Zeichen eines möglichen Umbruchs setzt Denkbewegungen in Gang, die weitere Umbrüche zur Folge haben. Schumpeters Unternehmer muss kreativ zerstören und auf Basis dieser Zerstörung Neues zu produzieren. Diese Umbrüche sind wiederum Zeichen eines weiteren Umbruchs, auf den wiederum reagiert wird.

Das Zitat Frederic Jamesons, „Es ist einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.“4)https://www.thumm-stiftung.de/was-wir-tun-1/eos-preis-essayistik/die-preisfrage-2021/  müsste demnach umformuliert werden: Es ist das Ende der Welt vorstellbar, aber unter den Bedingungen des Kapitalismus. Ohne den Kapitalismus gäbe es den Blick auf die Welt nicht, zumindest nicht die Perspektiven, der gegenwärtigen Gesellschaft. Das ist eine der grundlegenden Aporien der Kritischen Theorie. Es wird angenommen, dass der Verblendungszusammenhang allgegenwärtig ist, wodurch das Entstehen einer Kritik schwer zu begründen ist, da ja die Verblendung omnipräsent sei und eine Kritik auf Basis dieser Verblendung zu entstehen habe.

Wer prophezeit oder prognostiziert eine Apokalypse in der gegenwärtigen Gesellschaft?

Wer eine Apokalypse ankündigt, hat häufig ein Interesse an der Beibehaltung des Status Quo: Die Stimmen, die dramatisch einen Börsencrash mit fatalen Folgen ankündigen, möchten die eigenen Wertpapiere vertreiben. Despotische Herrscher, die für alle Probleme eine Lösung anbieten, haben zumeist keine Perspektive für den Moment, in dem sie die Ziele ihrer Herrschaft vollendet haben sollten, ziehen ihre Untergebenen jedoch in der Regel vor dem Erreichen der gemeinsamen Ziele mit  in den Abgrund. Prognose und Ereignis bzw. die Erwartung des Ereignisses und schließlich sein eintreten scheinen also in einer eigentümlichen Dialektik zueinander zu stehen.

Das einzige, was als sicher vorausgesetzt werden kann, ist, dass sich die Welt dynamisch verändert, bzw. dass „wir“ zeitnahe die Szenerie verlassen, als Einzelpersonen, als Zivilisation – damit verlässt uns auch eine Art die Welt zu thematisieren – und schließlich kann auch von einem Ende der Menschheit ausgegangen werden, wann immer es dazu kommen wird. Aus der Sicht einer Einzelperson scheint die Frage nach dem Weltuntergang eher irrelevant zu sein, da ein Eintreten dieses Szenarios in der jeweiligen Lebensspanne als eher unwahrscheinlich angesehen werden kann. In diesem Sinne beginnt Max Frisch seinen Fragebogen mit einer provokanten Frage:

Sind Sie sicher, dass die Erhaltung des menschlichen Geschlechts- wenn Sie und alle Ihre Bekannten nicht mehr sind – Sie wirklich interessiert?“

Ob es ein Interesse am Erhalt der Menschheit über den eigenen Tod hinaus gibt, ist eine Frage, die man sich für jedes individuelle Leben selbst beantworten muss, allgemein kann nur ein Interesse an der Selbsterhaltung und der individuellen Freiheit unterstellt werden. Max Frisch stellt die Frage nach ethischen Verpflichtungen gegenüber zukünftigen Generationen. Die bestehende Welt soll von zukünftigen Generationen erlebt und genutzt werden. Die Frage, ob sich das Leben zu leben lohnt, trotz aller Beschwerlichkeiten und es absurd ist, gegen diese Beschwerlichkeiten anzukämpfen, wirft die Frage nach dem individuellen Sinn des Lebens auf. Alle Bemühungen sind möglicherweise vergeblich bei der Aussicht, dass keine von unseren Bemühungen von Dauer sein wird. In dieser Hinsicht ist das Leben als absurd zu kennzeichnen. Albert Camus beendet seinen philosophischen Essay über das Absurde mit den Worten, dass der Kampf gegen Gipfel ein Herz erfüllen können, wir uns daher Sisyphus als einen glücklichen Menschen vorstellen müssten.5)Camus, Albert: Der Mythos von Sisyphos, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1999. Auch wenn die Handlungen der gegenwärtigen Menschheitskohorte keine nennenswerte Relevanz für das Wohlergehen der ganzen Welt, geschweige denn des Kosmos haben werden, können Sie das individuelle Handeln mit Sinn erfüllen.

In Hinblick auf eine drohende ökologische Katastrophe stellt sich die Frage nach der Relevanz des Menschen. Was kann die gegenwärtige Kohorte des Menschen tun und was nicht? Viele Prognosen gehen davon aus, dass sich der gegenwärtigen Generation die Aufgabe stellt, eine globale Perspektive für eine solidarische Weltwirtschaft aufzuzeigen, denn die Konsequenzen könnten so ebenfalls apokalyptisch werden.6)Vgl. Franz Josef Radermacher, Globalisierungsgestaltung als Schicksalsfrage, in: Kolleg Praktische Philosophie, Bd. 3: Zeitdiagnose, Stuttgart 2008, S. 49–69, Welche Erfolgsaussichten es für eine Umkehr in dieser Entwicklung gibt, kann an dieser Stelle nicht erörtert werden. Es ist jedoch keine Abkehr von den ressourcenaufwändigen Lebensstilen der westlichen Gesellschaften zu erkennen. Im Gegenteil: Die westlichen Gesellschaften externalisieren derzeit die Nebenwirkungen ihres ressourcenaufwendigen Lebensstils und halten an diesem fest. Für den Soziologen Stephan Lessenich kann diese Haltung als „Neben uns die Sinnflut“7) Lessenich, Stephan: Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Hanser Berlin (Berlin) 2016. beschrieben werden. Die Welt geht also unter, nur nicht bei uns. Ein Interesse am Wohlergehen aller Menschen kann also auch bei der gegenwärtigen Kohorte des Menschengeschlechts nicht vorausgesetzt werden. Folgt man dieser Aussage Lessenichs geht die Welt jeden Tag unter, auf die eine oder andere Art und Weise. Es ertrinken Menschen auf der Flucht nach Europa, es werden Menschenrechtsverletzungen schon in einigen EU Staaten mehr oder weniger hingenommen.

In einem bekannten Interview mit der Zeitschrift DER SPIEGEL wurde Theodor W. Adorno nach seiner Haltung zu den Studierendenprotesten der 1960er Jahre befragt:

SPIEGEL: Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung …

ADORNO: Mir nicht.8)NN: KEINE ANGST VOR DEM ELFENBEINTURM. In:  DER SPIEGEL 19/1969, 04.05.1969.

Fußnoten

Fußnoten
1 http://www.kafka.org/index.php?ohg
2 https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/marx_manifestws_1848?p=5
3 Deleuze, Gilles; Guattari, Felix: Was ist Philosophie? Übersetzt von B. Schwibs u. J. Vogl. 2. Auflage 2001, stw 1483, Suhrkamp, Frankfurt.
4 https://www.thumm-stiftung.de/was-wir-tun-1/eos-preis-essayistik/die-preisfrage-2021/
5 Camus, Albert: Der Mythos von Sisyphos, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1999.
6 Vgl. Franz Josef Radermacher, Globalisierungsgestaltung als Schicksalsfrage, in: Kolleg Praktische Philosophie, Bd. 3: Zeitdiagnose, Stuttgart 2008, S. 49–69,
7 Lessenich, Stephan: Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Hanser Berlin (Berlin) 2016.
8 NN: KEINE ANGST VOR DEM ELFENBEINTURM. In:  DER SPIEGEL 19/1969, 04.05.1969.

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