von Paul Stephan
Es handelt sich bei dem folgenden Text um das vollständige, etwas korrigierte und ergänzte, Vortragsskript meines Gastvortrags bei der Vorlesung von Hans-Martin Schönherr-Mann im SoSe 2022. Den Vortrag selbst und die darauffolgende Diskussion mit Alexander Görlitz kann man sich hier ansehen. Der Skriptform ist es geschuldet, das manche Thesen etwas ungenügend erläutert bzw. durch Zitate […]
Kategorien: Geschichte, Gesellschaft, Highlights, Künstlerische Kontributionen, Literatur, Medizin, Philosophie, Politik, Wissenschaft
|
Schlagwörter: Bruno Latour, Corona, Corona-Politik, Die Grünen, Donna Haraway, Eigentum, Ethik, Ethik des kritischen Individualismus, Existenzialismus, Franz Kafka, Freiheit, Friedrich Nietzsche, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gilles Deleuze, Handlungstheorie, Humanismus, Individualismus, Jacques Derrida, Jean-Jacques Rousseau, Jean-Paul Sartre, Karen Barad, Karl Marx, Katrin Göring-Eckardt, Kleinbürgertum, Kleinunternehmertum, Max Stirner, Michel Foucault, Mittelalter, Mittelschicht, Moderne, Neomaterialismus, Neuer Materialismus, new materialism, Ökologie, Poststrukturalismus, Robert Linke, Studentenbewegung, Søren Kierkegaard, Verantwortung, Wladimir Putin, wokeness
|
von Paul Stephan
Am 12. Mai hielt Konstanze Caysa auf dem Youtube-Kanal der HARP einen Vortrag über bzw. eher anküpfend an de Sade (Link). Ich bin in dem Video kurz zu sehen und zu hören eingangs und möchte nicht zuletzt aus diesem Grund öffentlich klarstellen, dass ich mich von dem Inhalt des am Ende verlesenen „Manifests der Pornosophie“ […]
Kategorien: Ästhetik, Besonderes, Bildende Kunst, Film, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Literatur, Philosophie, Politik, Psychologie, Religion, Theater
|
Schlagwörter: Alexandr Dugin, Arthur Schopenhauer, Diogenes, Dionysmus, Ernst Jünger, Erotik, Faschismus, Francisco Franco, Friedrich Nietzsche, Friedrich Schiller, Georges Bataille, HARP, Herbert Marcuse, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang Goethe, Joseph Fourier, Joseph Goebbels, Konservative Revolution, Konstanze Caysa, Kynismus, Leni Riefenstahl, Leopold von Sacher-Masoch, Links-Nietzscheanismus, Marquis de Sade, Masochismus, Nationalsozialismus, Otto Gross, Peter Sloterdijk, Pier Paolo Pasolini, political correctness, Pornosophie, Postmoderne, Postmodernismus, Prometheus, Rechts-Nietzscheanismus, Sadismus, Salvador Dalí, Satanismus, Sigmund Freud, Stefan George, Surrealismus, Theodor W. Adorno, Thomas Mann, Wilhelm Reich, Wolfgang Amadeus Mozart, Zynismus
|
Donnerstag, 3. Dezember 2020
von Paul Stephan
I. Gehasst, gehypt, ignoriert: Der schwere Stand von Kunst in der Gegenwart Die Freiheit der Kunst ist ein Thema, das von größerer Aktualität kaum sein könnte. Es sind drei Verhaltensweisen, die sich derzeit mit Bezug auf den Kunstbetrieb – womit ich hier dasjenige, was gemeinhin als ‚Hochkultur‘ firmiert, meine – diagnostizieren lassen: 1) Kunst wird […]
Kategorien: Ästhetik, Bildende Kunst, Geschichte, Gesellschaft, Highlights, Kunst, Literatur, Philosophie, Politik, Rezensionen
|
Schlagwörter: abstrakte Kunst, Abstraktion, Ai Weiwei, Christian Saehrendt, CIA, Corona-Politik, DDR, Documenta, Eef Veldkamp, Ende der Kunst, Ernst Bloch, Eugen Gomringer, Faust, Franz Kafka, Freiheit der Kunst, Georg Lukács, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gunnar Kaiser, Hartmut Rosa, Identitätslinke, Johann Wolfgang Goethe, Kunst, Kunstfreiheit, Kunstmarkt, Liberalismus, Lukas Meisner, Martin Heidegger, Marxismus, Nationalsozialismus, Neomarxismus, Nihilismus, Peter Paul Rubens, political correctness, Populismus, Recep Tayyip Erdoğan, Resonanz, Situationismus, Situationistische Internationale, Theodor W. Adorno, Walter de Maria, Wassily Kandinsky, Zentrum für politische Schönheit
|
Dienstag, 10. November 2020
von Paul Stephan
In ganz Europa rebellieren die Menschen gegen die schon längst als unverhältnismäßig erwiesenen Corona-Maßnahmen, allein in Leipzig versammelten sich etwa am vergangenen Samstag 45.000. Keineswegs rechte Krawallmacher, wie in den Leitmedien kolportiert, sondern zum Großteil ganz „normale“ Bürger, die sich um ihre Freiheit und ihre materielle Existenz sorgen – und das zu Recht. Das Establishment […]
Kategorien: Gesellschaft, Literatur, Medizin, Mode, Philosophie, Politik, Wissenschaft
|
Schlagwörter: Angela Merkel, Authentizität, Bartphilosophie, Christian Drosten, Corona, Corona-Politik, Ernst Bloch, falsche Würde, Friedrich Nietzsche, Friedrich Schiller, Germanistik, Immanuel Kant, Johann Wolfgang Goethe, Ludwig van Beethoven, Medizin, Philologie, Postmodernismus, Sahra Wagenknecht, Ursula von der Leyen
|
Donnerstag, 27. August 2020
von Paul Stephan
Man nannte ihn kurz „Zassi“ und bei diesen Namen möchte ich es auch belassen. Er verwendete ihn auch selbst stets und was eigentlich sein wirklicher bürgerlicher Name ist, weiß ich ebenso wenig wie beispielsweise, in welchem Alter er eigentlich genau verschieden ist. Auf jeden Fall zu früh – wie ja bekanntlich die meisten, die etwas […]
Kategorien: Besonderes, Bildende Kunst, Frankfurter Lokalpolitik, Gesellschaft, Kunst, Literatur, Politik, Religion, Theater
|
Schlagwörter: Anarchismus, Dada, Dadaismus, Diogenes, Frankfurt, Heimat, Institut für vergleichende Irrelevanz, IvI, Kynismus, Lumpenproletariat, Zassi
|
von HARP
Eine weitere Einreichung für den Eos-Preis von Hans-Joachim Schönknecht. Authentizität als Idee und als Ideologie Die HARP hat einen Aufsatzwettbewerb zum Thema der personalen Authentizität ausgeschrieben, und sie liegt mit dieser Idee – salopp gesprochen – goldrichtig, ist doch die Forderung nach bzw. die Prätention von Authentizität seit geraumer Zeit wenn nicht in aller, so […]
Kategorien: Eos-Preis Authentizität, Geschichte, Gesellschaft, Literatur, Philosophie, Wissenschaft
|
Schlagwörter: Achim Saupe, Albert Camus, Antike, Authentizität, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Hans-Joachim Schönknecht, Immanuel Kant, Jean-Paul Sartre, Martin Heidegger, Personale Authentizität, Pico della Mirandola, Platon, Samuel Beckett, Selbsterkenntnis, Sokrates, Sophokles, Wolfgang Röd
|
von HARP
Eine Einsendung für den Eos-Preis von Emanuele Melcarne. Subjektivität und Diskontinuität Anmerkungen zum Authentischen Die Frage nach der personalen Authentizität steht im Kontext zu der globalen Situation der Gesellschaften. Die moderne Arbeitsteilung spezifiziert die menschlichen Bedürfnisse. Der individualisierte Warenkonsum treibt die Produktion an, die ihre Lebensform als Kaufkraft bestärkt. Heute gilt es einen Authentizitätsbegriff zu […]
Kategorien: Architektur, Bildende Kunst, Eos-Preis Authentizität, Gesellschaft, Kunst, Literatur, Philosophie
|
Schlagwörter: Authentizität, Charles Baudelaire, Dandy, Edgar Allan Poe, Emanuele Melcarne, Friedrich Nietzsche, Genie, Georg Simmel, Giorgio Vasari, Jean-Paul Sartre, Renaissance, Walter Benjamin
|
Mittwoch, 20. Dezember 2017
von Paul Stephan
Mein Lieblingsphilosoph ist Friedrich Nietzsche. Und eines meiner Lieblingszitate von ihm lautet: Oh meine Thiere, […] schwätzt also weiter und lasst mich zuhören! Es erquickt mich so, dass ihr schwätzt: wo geschwätzt wird, da liegt mir schon die Welt wie ein Garten. Wie lieblich ist es, dass Worte und Töne da sind: sind nicht […]
Donnerstag, 3. November 2016
von Paul Stephan
A response to Kristin Flade: Unexceptionally Lovely Days This “response” originates from my work for the open editorial board of a small independent German-Austrian philosophy and art magazine, engagée. I’ve written it for that magazine because I thought that a most controversial text like Flade’s Unexceptionally Lovely Days shouldn’t be published without fundamental changes. […]
Kategorien: Articles in English, Ästhetik, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Literatur, Religion, Theater
|
Schlagwörter: Antisemitismus, Engagement, Engagierte Kunst, Gotthold Ephraim Lessing, Grenzen, Israel, Kristin Flade, Kunstbetrieb, Migration, Naher Osten, Palästina
|
Mittwoch, 4. November 2015
von Tim Tharun
Wohin sind wir gekommen, wohin gedachten wir zu gehen? Man kann eine beurteilende Bestandsaufnahme der Philosophie, wie sie an den akademischen Institutionen unserer Zeit gelehrt wird, nur schwerlich zustande bringen, ohne den ursprünglichen Gedanken zu kennen, aus welchem heraus sie in ihrem Anfange geboren ward. Wohin also gedachten wir zu gehen?