von Paul Stephan
„Das haben schon andere vor uns gemacht und man sieht ja, was dabei heraus gekommen ist.“
von Paul Stephan
„Fremd-wörter sind die Juden von der Sprache.“ „Es gab Leute. Sie konnten nur falsche Sätze sagen. Sie fanden jeden Satz von mir zu lang. Sie schafften die deutsche Literatur ab. Sie ersetzten die deutsche Literatur durch die falsche Literatur von ihnen.“ (Theodor W. Adorno, Minima Moralia; meine Übersetzung) Eine der interessantesten Randmeldungen des […]
Kategorien: Gesellschaft, Literatur, Philosophie, Politik
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Schlagwörter: Behinderung, Bildung, Bildungspolitik, Bremen, Burkhard Strassmann, Inklusion, Konrad Paul Liessmann, Leichte Sprache, Moritz Kohl, Sprache, Sprachphilosophie, Sprachpolitik, Theodor W. Adorno
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von Paul Stephan
Der Dorn Goethe Johann oder der Versuch eines nicht-fragmentierten Lebens1)Erstveröffentlicht in der Winter-Ausgabe 2015 der AStA-Zeitung der Uni Frankfurt, S. 10 ff. Überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie mit Farben beleben.2)Die Zitate der Zwischenüberschriften entstammen Goethes Faust, sie sind teilweise in der Zeichensetzung und Orthografie leicht verändert. Wem läuft es nicht […]
Kategorien: Gesellschaft, Goethe-Uni, Highlights, Philosophie, Wissenschaft
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Schlagwörter: Adolf Hitler, Arthur Schopenhauer, Dante Alighieri, Deutschland, Erich Honecker, Farbenlehre, Faust, Fragmentierung, Frankfurt, Friedrich Nietzsche, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Goethe-Universität, Helmut Kohl, James Joy, Johann Wolfgang Goethe, Karl Marx, Klassik, Martin Heidegger, Postmoderne, Renaissance, Theodor W. Adorno, Uni Frankfurt
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Freitag, 20. Februar 2015
von Paul Stephan
Seit einigen Tagen kursiert ein Spendenaufruf der linken Publizistin und Politikerin Jutta Ditfurth für ihre Prozesskosten gegen den neurechten, exlinken Publizisten Jürgen Elsässer. Dieser hatte sie auf Unterlassung verklagt, weil sie ihn in einer Sendung von 3sat als „glühenden Antisemiten“ bezeichnet hatte. Ditfurth unterlag vor dem Landgericht München und plant nun, in Berufung gegen Elsässer […]
Kategorien: Gesellschaft, Politik
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Schlagwörter: Antisemitismus, Deniz Yücel, Friedrich Nietzsche, Henryk M. Broder, Journalismus, Jürgen Elsässer, Jutta Ditfurth, Ken Jebsen, Kulturindustrie, Lars Mährholz, Neue Deutsche Friedensbewegung, Struktureller Antisemitismus, Zarathustra
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Mittwoch, 21. Januar 2015
von Paul Stephan
I publish the following article with the kind permission of the author. It has been published originally in Turkish on serdika.org. It has been translated into English by the author himself, Max Zirngast, and Baki Güney Işıkara. I publish it because I think it is an important contribution towards a non-culturalist, socialist interpretation of the […]
Donnerstag, 15. Januar 2015
von Paul Stephan
Gegenwärtig findet an der Goethe-Uni ffm wieder der Hochschulwahlkampf statt. Von einigen Hochschulgruppen wurde dabei (über das Format UTV und die Wahlausgabe der AStA-Zeitung) die Forderung nach einer Digitalisierung der AStA-Zeitung laut. Namentlich den Piraten, der Liberalen Hochschulgruppe, dem RCDS und der Liste „Riedberg“. Diese Forderung zeugt von einem bedenklichen Verständnis von Hochschulpolitik, wäre ein […]
Kategorien: Allgemein, Gesellschaft, Goethe-Uni, Literatur, Politik
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Schlagwörter: AStA, AStA-Wahlen, AStA-Zeitung, Frankfurt, Hochschulpolitik, Uni ffm, Zeitung
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von Paul Stephan
Achim Szepanski: Kapitalisierung Bd. 1: Marx‘ Non-Ökonomie (456 S.) Bd. 2: Non-Ökonomie des gegenwärtigen Kapitalismus (474 S.) Laika-Verlag; Hamburg 2014 Während die Menschen noch immer meinten, sie seien in ihren Entscheidungen frei und autonom – zumindest, wenn sie sich genug selbst reflektieren würden – war dieser kümmerliche Rest an Reflexivität doch nur ein Mittel, […]
Kategorien: Gesellschaft, Highlights, Philosophie, Politik, Rezensionen, Wissenschaft
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Schlagwörter: Achim Szepanski, Felix Guattari, Finanzkapital, François Laruelle, Friedrich Nietzsche, Gilles Deleuze, Kapitalisierung, Kapitalismus, Karl Marx, Rezension
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Sonntag, 30. November 2014
von Georgij Sandlieb
Ein beeindruckendes Zeugnis der vergangenen Wirklichkeit des realen Sozialismus ist die ehemalige Stalinallee in Berlin. Heute, in post-stalinscher Zeit, ist sie nach dem prä-stalinschen Karl Marx benannt und steht damit in der Spannung dieser beiden großen Namen. Auch das Nachdenken über Geschichte, Bedeutung und Ästhetik von Karl-Marx- und Stalinallee kommt um diese Spannung nicht herum. Die Spannung von […]
Kategorien: Architektur, Besonderes, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Philosophie, Politik
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Schlagwörter: Ästhetik und Freiheit, Historismus, Karl Marx, Konstruktivismus, Kunst und Politik, Realsozialismus, Sozialistischer Klassizismus, Stalinallee, Stalinismus, Utopie
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Sonntag, 30. November 2014
von Georgij Sandlieb
Brechts „Guter Mensch von Sezuan“ spielt im alten China, vor einer Kulisse der Fremdheit und des Vergangenen, die Voreingenommenheiten abbauen soll, um so den Blick für die Skizze der eigenen Gegenwart frei zu machen. Nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft, nicht in China – weil es sich nicht mehr als Symbol einer fremden […]
Kategorien: Film, Gesellschaft, Kunst, Politik
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Schlagwörter: Bertolt Brecht, Entfremdung, Hollywood, Karl Marx, Kultur, Kulturindustrie, Science-Fiction, Sozialismus, Technik, Technikkritik
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Freitag, 31. Oktober 2014
von Paul Stephan
Widerstand im Weltsystem Eine Analyse anhand von ‚Occupy‘ und dem Frankfurter ‚Institut für vergleichende Irrelevanz‘ (IvI)1)Zuerst veröffentlicht in Powision VII/13. Leipzig 2013, S. 26-28. Es handelt sich um eine stark gekürzte Version des deutlichen längeren ursprünglichen Artikels, den man sich hier herunterladen kann. Die längere Version beinhaltet insbesondere eine Kurzzusammenfassung einiger zentraler Thesen von Hardt […]
Kategorien: Ästhetik, Gesellschaft, Highlights, Philosophie, Politik
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Schlagwörter: Antonio Negri, Empire, Institut für vergleichende Irrelevanz, IvI, Karl Marx, Marxismus, Michael Hardt, Multitude, Occupy, Radikale Linke
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