Mit ein wenig Verspätung folgt hier die schon länger angekündigte Vollversion meiner Rezension von Dark Deleuze, das im März 2017 im Laika-Verlag Hamburg erschien (übersetzt von Achim Szepanski, mit einem Nachwort von Jose Rosales) von Andrew Culp für den Widerspruch 64.
Unser Kommunismus verlangt, dass wir unter dem Deckmantel des Geheimnisses die Konspiration intensiv vorantreiben, da es nichts Aktiveres als den Tod der Welt gibt. Unser Hass treibt uns an. Gleich einem „Abenteuer, das in den sesshaften Gruppen durch den Ruf des Außen ausbricht“, ist es unser Sinn, der sagt, dass die Welt unerträglich ist und uns dazu zwingt, unsere eigenen barbarischen Belagerungsmaschinen herzustellen, um das neue Metropolis, welches den Platz des Urteils einnimmt wie ein Himmel auf Erden, anzugreifen[.] (S. 72)
Wie man solche Sätze von großer ästhetischer Suggestionskraft und sprachlicher Finesse produziert, hat der amerikanische Medienwissenschaftler und Deleuze-Forscher Andrew Culp zweifellos von seinen philosophischen Bezugsgrößen abgelernt. Seine im Original 2016 bei University of Minnesota Press, Minneapolis, unter demselben Titel erschienene Studie ist nicht nur über, sondern auch mit Deleuze und Guattari geschrieben. Doch was bedeutet diese philosophische Apologie des Hasses, des „Todes der Welt“ und des Barbarentums genau?
Als exzellenter Kenner der Werke von Deleuze und Guattari kann Culp ohne Zweifel gelten. Er zitiert quer durch den gesamten Corpus ihrer mittlerweile zu Klassikern des Poststrukturalismus avancierten Texte selbst entlegenste Stellen mit folgendem programmatischen Ziel:
Es ist meine ultimative Absicht, die Leser davon zu überzeugen, all die freudvollen Wege für die dunklen Alternativen zu verlassen. Das beste Szenario wäre, dass diese Unterschiede in der Irrelevanz verschwänden, nachdem Dark Deleuze sein vorgebliches Ziel erreicht hat: Das Ende dieser Welt, die finale Niederlage des Staates und der volle Kommunismus. (S. 26)
Jeder, der Deleuze und Guattari liest, wird sie zunächst als Apologeten des Positiven, der Bejahung, der Kreativität und der Produktivität erleben. Fast Mantra-artig wiederholen sie in ihren Schriften, dass man die überkommene moderne Fixierung auf den Mangel und das Negative zugunsten nicht nur einer Theorie, sondern einer Welthaltung der Affirmation und der Freude aufgeben müsse. Als philosophische Gewährsmänner dienen ihnen dabei nicht zuletzt Nietzsche und Spinoza. In einem immanenten Dekonstruktionsprozess, den er wiederum ganz explizit an Deleuzes eigenem heterodoxen Umgang mit den Klassikern der Geistesgeschichte orientiert, will Culp dagegen aufzeigen, dass es jenseits dieses hellen noch einen ‚dunklen‘ Deleuze gäbe. Der Imperativ „kreiere Konzepte“ sei mit der Losung „zerstöre Welten“ zu konfrontieren, das Konzept des „Gefüges“ mit dem des „Nicht-Werdens“, der „Realismus“ mit einem „Materialismus“, die „inklusive“ mit der „exklusiven Disjunktion“, die „Produktion“ mit der „Unterbrechung“, die „prozessuale Demokratie“ mit einem „konspirativen Kommunismus“, die „Akzeleration“ mit der „Flucht“, das „Pastorale“ mit dem „Barbarischen“, die „Erfahrung“ mit der „Unsichtbarkeit“ usw. usf. 1)Vgl. das Diagramm, das Culp selbst dem Hauptteil der Studie voranstellt (S. 26 f.). Auch wenn er die Theoretiker der Frankfurter Schule trotz der überbordenden Referenzlastigkeit des Buches mit keinem Wort erwähnt 2)Immerhin Marcuses Kritik der „repressiven Toleranz“ wird an einer Stelle als positiver Bezugspunkt zitiert (S. 78)., könnte man dieses Anliegen aus einer an der deutschen Diskussion orientierten Perspektive heraus auch so beschreiben, dass er im affirmativen Denken Deleuzes und Guattaris Spuren einer negativen Kritik à la Adorno oder Benjamin entbergen möchte.
Die bei Deleuze und Guattari selbst immer wieder anklingende Alternative eines notwendigen Wechselspiels von Zerstörung und Schöpfung bzw. Re- und Deterritorialisierung verwirft Culp explizit als noch zu positiv und zu dialektisch: Er will einen dezidiert einseitigen, undialektischen Standpunkt vertreten. Was bleibt ist die reine Zerstörung und die reine Deterritorialisierung, losgelöst von jedwedem Versuch, etwas produktives Neues zu bestimmen.
Dieses Unterfangen schöpft seine Überzeugungskraft nicht zuletzt aus seinem zeitdiagnostischen Bezug:
Mein grundlegendes Argument besagt, dass eine neue Unzeitgemäßheit in einer Zeit, die nicht die von Deleuze ist, ein negatives Projekt erfordert, in das sein Werk einführt, aber das es nicht konsequent fortsetzt: den Tod dieser Welt. (S. 75)
Gesättigt mit zahlreichen Einzelbeobachtungen und Referenzen auf unterschiedlichste Aspekte des gegenwärtig theoretisch-kulturellen Diskurses verteidigt Culp Deleuze und Guattari gegen den oft, prominent etwa von Slavoj Žižek, geäußerten Vorwurf, dass ihr Lob der Produktivität in Wahrheit nicht kritisch sei, sondern auf eine Affirmation des Neoliberalismus und des kreativen, flexiblen, digitalisierten Netzwerkkapitalismus hinauslaufe. Er möchte zeigen, dass diese oberflächliche Verwendung einiger ihrer Begrifflichkeiten ihrem Werk zwar nicht völlig äußerlich ist, es sich dabei jedoch bei Weitem nicht erschöpft und ihrer radikal antikapitalistischen Intention nicht gerecht wird. Gerade, um diese Intention in der heutigen Zeit zu retten, gelte es, den augenscheinlich von Deleuze und seinen Adepten etablierten „Kanon der Freude“ (S. 7) einer grundlegenden Revision zu unterziehen – dabei aber auch einige liebgewonnene Konzepte über Bord zu werfen.
Es handelt sich um ein Problem, das Deleuze in seinem viel zitierten späten Text Postskriptum über die Kontrollgesellschaft selbst aufgeworfen hat: Wie revolutionär sein in einem Kapitalismus, der nicht mehr primär auf Disziplinierung, Normalisierung und Subjektivierung, sondern vielmehr gerade auf Enthemmung, Anreizung und Entselbstung basiert? In Zeiten von Facebook und Google erscheint dieses Problem noch drängender: Es ist fraglich geworden, wie politischer Widerstand überhaupt noch gedacht werden kann, wenn alles sofort in die Algorithmen der Konzerne und Staaten integriert und in irgendeiner Form nutzbar gemacht und überwacht wird. Auch, dass wir es, gerade im Kultur- und Wissenschaftsbetrieb, geradezu mit einem Positivitäts-, Kreativitäts- und, man muss sicherlich sogar ergänzen: Subversions- und Kritik-, terror zu tun haben, der jedoch geradewegs in Depression und Burn-Out mündet, ist kaum abzuleugnen und an vielfacher Stelle diagnostiziert worden. Dagegen eine Haltung der Negativität bis hin zum Hass zu kultivieren ist nur allzu naheliegend.
Allerdings fragt man sich, ob es in Culps Modell nicht bei einer bloß innerlichen Haltung bleiben muss: Denn sobald sie sich entäußern würde, würde sie ja sofort wieder – womöglich gar besonders kreativer, origineller und produktiver – Teil des kritisierten Systems selbst werden. Das beste Beispiel dafür ist Culps eigenes Buch, dem man Mangel an Originalität sicherlich nicht vorwerfen kann. Und sich real aus der herrschenden Betriebsamkeit zurückzuziehen wäre Culp selbst zufolge ein Eskapismus, der einen Verrat an der wirklichen Flucht darstelle.3)Vgl. S. 56. Könnte man Culp nun nicht selbst einen vielleicht sogar problematischeren Eskapismus unterstellen? Eine rein ästhetisch bleibende, unpolitische Haltung eines reinen Verbalradikalismus, der sich in einer Attitüde der „schönen Seele“ (auch wenn sie schwarz ist) gefällt, am Lauf der Welt jedoch gerade nichts ändert? Eine Haltung, die das reale Mitmachen nicht nur nicht ausschließt, sondern womöglich sogar unterstützt, indem die innere Einstellung des radikalen Kritikers ein optimales psychohygienisches Ventil der aufgestauten Aggressionen bietet? Handelt es sich also um nichts weiter als pseudoradikales Hipstertum, mit dem wir es hier zu tun haben?
Doch vielleicht ist Culps Affirmation des Negativen sogar noch problematischer. Deleuze und Guattari schreiben selbst an einer Stelle in Tausend Plateaus von der permanenten Gefahr, dass „die Fluchtlinien selber […] ihre schöpferischen Möglichkeiten [aufgeben], um in sich in eine Todeslinie zu verwandeln, um in eine Linie der reinen Zerstörung (Faschismus) verwandelt zu werden.“ 4)Gilles Deleuze / Félix Guattari: Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie. Berlin 1992, S. 701. An einer anderen Stelle heißt es dazu auch:
[J]eder Faschismus wird durch ein schwarzes Mikro-Loch definiert, das für sich selber steht und mit den anderen kommuniziert, bevor es in einem allgemeinen zentralen schwarzen Loch Widerhall findet. Faschismus gibt es dann, wenn in jedem Loch, in jeder Nische eine Kriegsmaschine installiert wird. (Ebd., S. 292)
Der Witz an Deleuzes und Guattaris eigenem Faschismusverständnis ist also gerade, dass es sich beim Faschismus nicht primär um eine geordnete, statische, produktive Formation handele, sondern eine negative und barbarische, diffuse Bewegung, die alles in einen Strudel der Aggression, der Zerstörung und des Hasses hineinzusaugen droht. Der Faschismus ist gerade keine konservative, sondern eine in einem gewissen Sinne anarchistische Bewegung, bedeutet psychologisch gesprochen keine Repression oder Sublimierung, sondern eine radikale Entfesselung des Todestriebes.
Trotz seiner zweifellos äußert profunden Kenntnisse übersieht Culp diesen zentralen Aspekt von Deleuzes und Guattaris Faschismusverständnis vollkommen. 5)Obgleich er an einer Stelle (S. 29) Deleuzes und Guattaris Unterscheidung zwischen Faschismus und totalitärem Staat zitiert. Dass er den Faschismus als primär konservative Bewegung auffasst, verrät deutlich seine Kritik an Nick Land:
Eigentlich putzt Land seinen Faschismus als eine Athletik heraus, um die Feigheit zu verbergen, die in der Verteidigung der Kräfte dieser Welt besteht, und zwar des Gerichtsgebäudes der Vernunft, der Autorität des Marktes und des religiösen Vertrauens in die Technologie. (S. 54)
Faschistische Bewegungen spielen in Culps Buch sonst keinerlei Rolle – was der Schärfe seiner Gegenwartsdiagnose einen nicht unerheblichen Abbruch tut. Vom Terror des Islamischen Staats, von der Neuen Rechten, vom Erstarken des Rechtspopulismus allerorten ist in dem Buch keine Rede. Stattdessen affirmiert Culp Gewalt, den Schwarzen Block, Guerrillakampf und singt ein Loblied auf die Kriegsmaschine, das der antifaschistischen Intention von Deleuze und Guattari mitnichten gerecht wird:
Die Konspiration gegen diese Welt wird man anhand ihrer Kriegsmaschinen erkennen. […] Das sind die Helden der Tausend Plateaus – Kleists den Schädel zertrümmernde Kriegsmaschine, die Kriegsmaschine der Migranten, die die Vandalen benutzten, um Rom zu plündern, die Waffe, nach der das Black Panther Mitglied George Jackson auf der Flucht greift, und die queere Kriegsmaschine, die tausend winzig kleine Geschlechter ausscheidet. […] „Macht das Denken zur Kriegsmaschine“, insistieren Deleuze und Guattari. „Das Denken in eine unmittelbare Beziehung mit dem Außen, mit den Kräften des Außen stellen“ […]. Zwei wichtige Erfindungen folgen: Geschwindigkeit und Geheimhaltung. Das sind die Affekte der Kriegsmaschine, ihre Kriegswaffen, die „den Körper wie Pfeile durchbohren“ […]. Die daraus resultierende Gewalt ist nicht so vulgär, dass sie zum gründlichen Blutvergießen oder definitiv zum Töten ermutigt, sondern sie führt eine Ökonomie der Gewalt ein, deren Hass grenzenlos und folglich dauerhaft ist. (S. 29 f.)
Culp schwärmt von anarchistischer Militanz und zitiert auf Deutsch Ton Steine Scherben „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“ 6)S. 59 in der Übersetzung (die leider nicht kenntlich macht, dass es sich hier um ein deutsches Zitat im Original handelt), S. 50 im Original. – in diesem Zusammenhang lobt er auch die „Rote Armee Fraktion (bevor sie in den Untergrund ging)“ (S. 59). Doch ist es wünschenswert, gerade auch in politischer Hinsicht, in einer „unmittelbare[n] Beziehung mit dem Außen“ zu stehen? Und trifft Nietzsche nicht einen entscheidenden Punkt, wenn er an die fundamentale Wesensverwandtschaft von Anarchismus und Antisemitismus, den beiden großen modernen Bewegungen des Ressentiments, also der Bejahung der Verneinung, erinnert? 7)Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift. 2. Abh., Abs. 11. In: Kritische Studienausgabe Bd. 5, S. 309. Dabei muss man nicht an den lebensbejahenden, schöpferischen, selbst von Nietzsche tief inspirierten Anarchismus einer Emma Goldman oder eines Gustav Landauer denken. Doch einen reinen Anarchismus der terroristischen Zerstörung – den Nietzsche hier selbst im Blick hatte – trifft seine Polemik durchaus.
Angesichts seines antidialektischen Ausgangspunktes verwundert es so wenig, dass Culp in seinem Bestreben, der allgegenwärtigen Diktatur von Positivität, Netzwerkerei, Toleranz, Produktivität und Kreativität den Standpunkt einer radikalen Negation entgegenzustellen, in eine reine Abstraktion mit höchst fragwürdigen politischen Implikationen gerät. Er verführt bestenfalls zu einem unpolitischen Ästhetizismus des Schwarzen, schlimmstenfalls läuft sein Unternehmen auf eine philosophische Apologie derjenigen politischen Bewegungen, deren Banner schwarz ist, hinaus. 8)Nicht umsonst ist das erklärte Ziel der IS, möglichst viel Chaos und ‚Wildheit‘ („savagery“) zu verbreiten und das Ende dieser Welt herbeizuführen. Vgl. etwa diese äußerst lesenswerte Zusammenfassung dreier wesentlicher Manifeste des jüngeren Dschihadismus. Hinter das durchaus als dialektisch zu bezeichnende Niveau des Denkens von Deleuze und Guattari – und erst recht Nietzsches („Das verborgne Ja in euch ist stärker als alle Neins und Vielleichts, an denen ihr mit eurer Zeit krank seid“ 9)Die fröhliche Wissenschaft. Aph. 377. In: Kritische Studienausgabe Bd. 3, S. 631.), für den jeder Verneinung eine grundsätzlichere Bejahung vorausgehen sollte, aber eine Bejahung ohne Verneinung leer und abstrakt bleibt – fällt er meilenweit zurück.
Es ist richtig: Wir sollten lernen, den Hass auf die bestehende Betriebsamkeit nicht in uns hineinzufressen und daran zu Grunde zu gehen, sondern einen subjektiven wie auch politischen Umgang damit zu finden. Wir sollten Strategien des subjektiven wie kollektiven Entzugs und der Dissidenz entwickeln. Diese müssen der äußerst komplexen Gemengelage der postmodernen Lebenswelt gerecht werden. Doch ihr entspricht Culps unterkomplexe Gegenwartsdiagnose gerade nicht. Mit einer (scheinbaren) Verweigerung der Kreativität und der Entäußerung ist es nicht getan, es muss um die Entwicklung neuer – durchaus auch listiger und konspirativer – Formen einer widerständigen Kreativität gehen. Hier kommt dem von Culp gescholtenen „Eskapismus“ vielleicht eine entscheidende Bedeutung zu, aber sicher auch ganz realem politischen Engagement und offenem, transparenten Widerstand. Wenn man nicht will, dass die Welt noch mehr in Barbarei versinkt, jedenfalls. Wenn doch, dann sollte man Culp folgen.
Fußnoten
↑1 | Vgl. das Diagramm, das Culp selbst dem Hauptteil der Studie voranstellt (S. 26 f.). |
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↑2 | Immerhin Marcuses Kritik der „repressiven Toleranz“ wird an einer Stelle als positiver Bezugspunkt zitiert (S. 78). |
↑3 | Vgl. S. 56. |
↑4 | Gilles Deleuze / Félix Guattari: Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie. Berlin 1992, S. 701. |
↑5 | Obgleich er an einer Stelle (S. 29) Deleuzes und Guattaris Unterscheidung zwischen Faschismus und totalitärem Staat zitiert. |
↑6 | S. 59 in der Übersetzung (die leider nicht kenntlich macht, dass es sich hier um ein deutsches Zitat im Original handelt), S. 50 im Original. |
↑7 | Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift. 2. Abh., Abs. 11. In: Kritische Studienausgabe Bd. 5, S. 309. |
↑8 | Nicht umsonst ist das erklärte Ziel der IS, möglichst viel Chaos und ‚Wildheit‘ („savagery“) zu verbreiten und das Ende dieser Welt herbeizuführen. Vgl. etwa diese äußerst lesenswerte Zusammenfassung dreier wesentlicher Manifeste des jüngeren Dschihadismus. |
↑9 | Die fröhliche Wissenschaft. Aph. 377. In: Kritische Studienausgabe Bd. 3, S. 631. |
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